Forschungsprojekt Grid4Regio

Im Forschungsprojekt „Grid4Regio“ soll regional regenerativ erzeugter Strom direkt vor Ort verbraucht werden.

Die Projektdaten

  • Projektlaufzeit: 10.11.2020 - 31.03.2023

Der Wind weht und die Windkraftanlagen in der Region erzeugen Strom, der in das 20-kV-Netz eingespeist wird. Erzeugen die Anlagen mehr Energie, als das Netz vor Ort gerade aufnehmen kann, wird diese in das vorgelagerte 110-kV-Netz abgegeben. Sind die vorhandenen Netzkapazitäten für den Stromtransport ausgeschöpft, werden die Windkraftanlagen abgeregelt, um das Netz zu stabilisieren. Die Anlagen stehen still, erneuerbar erzeugte Energie geht verloren und kann nicht ins Stromnetz eingespeist werden.

Damit die Windkraftanlagen nicht abgeregelt werden müssen, soll die überschüssige Energie in benachbarten Kommunen in der Region genutzt werden. Möglich wird dies durch Umschaltungen im 20-kV Netz und das Anpassen eines Speisebereiches. Die Belastung der Übertragungsnetze soll durch neu zu entwickelnde Techniken und Systeme minimiert und damit Netzausbau vermieden werden (siehe Beispielgrafik).

Dezentralität im Verteilnetz stärken

Bericht in der Fachzeitschrift netzpraxis (2023) Heft 11-12, November 2023.

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STROM AUS WIND- UND SONNENENERGIE: REGIONAL ERZEUGT, REGIONAL VERBRAUCHT

Bericht im Magazin „MY ODENWALD“, 24. November 2023.

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Abschlussbroschüre

Die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse haben wir in einer Abschlussbroschüre zusammengefasst.

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Forschungsprojekt verbessert die regionale Ökostromverteilung

Grid4Regio wird vom Land und von der EU gefördert

zur Pressemeldung

Strom regional erzeugen und verbrauchen (2)

Bericht im ew Magazin 2/2023 über das Forschungsprojekt "Grid4Regio".

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Strom regional erzeugen und verbrauchen (1)

Bericht im ew Magazin 3/2022 über das Forschungsprojekt "Grid4Regio".

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PROJEKTBLATT GRID4REGIO

Hier haben wir alle Angaben zum Forschungsprojekt Grid4Regio gebündelt für Sie zusammengestellt.

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Beispielgrafik

Überschüssige Energie der Windkraftanlagen auf dem Binselberg wird in einem Modellquartier in Babenhausen und für weitere Verbraucher (beispielsweise BHKW in einem Hallenbad und Wärmepumpen) in der Region genutzt. Dies wird möglich durch Umschaltungen im 20-kV-Netz und das Anpassen eines Speisebereiches.

Ziele des Projektes

  • Regionale Nutzung des regenerativ erzeugten Stroms vor Ort
  • Optimale Ausnutzung vorhandener Infrastruktur 
  • Entlastung der Übertragungsnetze
  • Netzausbau minimieren / verhindern
  • Minimierung der Verlustenergie

Projektpartner

ENTEGA AG

Die ENTEGA AG ist einer der größten ökologischen Regionalversorger Deutschlands und befindet sich mehrheitlich über die HEAG Holding AG im Besitz der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

entega.ag

EV (E5)

Elektrische Energieversorgung unter Einsatz Erneuerbare Energien

e5.tu-darmstadt.de/startseite_e5/

TU Darmstadt

Die Technische Universität Darmstadt zählt zu den führenden Technischen Universitäten in Deutschland. Sie verbindet vielfältige Wissenschaftskulturen zu einem charakteristischen Profil.

tu-darmstadt.de

Hochschule Darmstadt

Fachbereich Elekrotechnik und Informationstechnik (fb eit)

University of Applied Sciences - Die Hochschule Darmstadt (h_da) ist eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland.

h-da.de

Gefördert durch

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Europäische Union

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