Grid Integration – Technische Integration und Steuerung von marktorientierten dezentralen Flexibilitäten in einem Verteilnetznetzautomatisierungssystem
Die Projektdaten
- Projektlaufzeit: September 2016 – August 2019
- Projektvolumen ENTEGA: 220 T€
Projektblatt "Grid Integration"
Hier haben wir alle Angaben zum Forschungsprojekt Grid Integration gebündelt für Sie zusammengestellt.
Verteilungsnetze werden im Hinblick auf die Herausforderungen des zunehmend dynamischen Energiesystems zukunftssicher gemacht. Sie können durch intelligenten Einsatz ihrer eigenen Flexibilitäten als fahrplantreue Zellen verlässliche Beiträge zum stabilen und effizienten Betrieb des Gesamtsystems leisten. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Projekt “Grid Integration” erforschte dazu den optimalen Einsatz dezentraler Erzeuger und weiteren Flexibilitäten in verschiedenen Verteilnetz-Zuständen (BDEW Ampelkonzept) und mögliche Stabilisierungs- und Austauschaktionen zwischen benachbarten Zellen.
Eine dezentrale Erzeugung erfordert auch einen dezentralen Lastausgleich. Die Netze lassen sich durch den effektiven Einsatz von Flexibilitäten entlasten. Ein wesentliches Ziel der ENTEGA war es, einen völlig neuen Ansatz für die Erbringung der Systemstabilität zu erforschen und dabei die vorhandene Verteilnetzinfrastruktur besser auszunutzen. Dieser innovative Ansatz sieht vor, dass durch den effektiven Einsatz von Flexibilitäten und den direkten Austausch von Energien zwischen benachbarten Netzbetreibern bereits auf der Verteilnetzebene Systemdienstleistungen erbracht werden, die der Stabilisierung des Gesamtsystems dienen.
Projektpartner
Gefördert durch