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Arbeiten als Kesselwärter*in

Iris M. kam als Quereinsteigerin zu ENTEGA: 2019 entschied sie sich dazu, ihren Job als Berufskraftfahrerin an den Nagel zu hängen. Auf der Suche nach neuen Aufgaben ist sie bei ENTEGA schnell fündig geworden. Ein sicherer und verlässlicher Arbeitgeber sollte es sein: „Müll wird immer produziert, Müll wird immer verbrannt – gerade in Zeiten von Corona merkt man, wie krisensicher ENTEGA ist.“ Ihr Arbeitgeber und ihre Kolleg*innen sind sehr bemüht, sie in ihrem neuen Umfeld zu unterstützen. „Weiterbildungen stehen sehr im Vordergrund: ENTEGA möchte, dass man sich weiterentwickelt und dass das Fachwissen der Mitarbeitenden auf dem neuesten Stand ist. Es gibt wenige Arbeitgeber, die da so hinterher sind.“ In einem männerdominierten Beruf hat sie sich schnell einen Namen im Team gemacht und zur Fachbereichsleiterin weiterentwickelt. Sie erzählt uns ihre Geschichte.

Bauarbeiterin telefoniert während der Arbeit mit Akte in der Hand.

Karriere bei ENTEGA heißt
210.000 Tonnen ENERGIE

Pro Jahr entsorgen wir 210.000 Tonnen Müll – und gewinnen daraus Energie. Einen ganz wichtigen Teil übernehmen dabei unsere Kesselwärter*innen.

Als Kesselwärter*in wechselt Iris M. zwischen Innen- und Außendient. Auf drei Tage am Kessel folgen ein Tag im Außendienst und wiederum drei am Kessel. Durch den Schichtbetrieb und den Mehrurlaub kommt sie so auf rund 210 Arbeitstage im Jahr. Damit hat sie über ein Drittel des Jahres frei – nicht schlecht, oder?

Im Innendienst bewacht sie einen der drei Kessel: Wie viel Müll bekommt der Kessel? Wie viel Luft muss sie zuführen? Die verschiedenen Parameter hat sie beständig im Blick, um zu garantieren, dass der Kessel den Müll reibungslos verbrennt. Ist sie im Außendienst unterwegs, kommt bei ihrem Schrittzähler Freude auf. Sie läuft verschiedene Kontrollpunkte ab und sieht in der Anlage nach dem Rechten. Die Kessel und die gesamte Anlage müssen stündlich überwacht werden: 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Hier müssen alle Kolleg*innen verlässlich an einem Strang ziehen.

„Kesselwärter*in ist kein Beruf, in dem Einzelgänger*innen gebraucht werden. Wir müssen uns aufeinander verlassen können“, erzählt Iris M. In ihrer „zweiten Familie“, wie sie ihr Team liebevoll nennt, gibt es einen großen Zusammenhalt.

 

Iris M. lässt uns an ihrem Arbeitsalltag als Kesselwärterin teilhaben. Die letzten drei Tage hat sie im Innendienst einen Kessel akribisch bewacht, heute hat sie Frühschicht im Außendienst. Dabei ist Iris M. viel auf dem Gelände des Müllheizkraftwerkes unterwegs und läuft verschiedene Kontrollpunkte ab, um sich zu vergewissern, dass alles seinen gewohnten Gang geht:

05.45 Uhr: Dienstbeginn

Der Tag beginnt zeitig. Zunächst steht die Übergabe mit der Nachtschicht an. Außerdem blättert Iris M. das Schichtbuch durch, um zu erfahren, was in den letzten beiden Schichten passiert ist.

7 Uhr: erster großer Rundgang

Auf geht's: Iris M. macht sich auf den Weg. Die Kessel müssen überwacht werden. Sie kontrolliert die Feuerräume an allen drei Kesseln und den Kugelregen. Ein Gang in den Keller verrät ihr, ob auch hier alles rund läuft und die Schlackekanäle nicht überlaufen. Weiter geht's im Außenbereich: verschiedene Chemikalien werden überprüft, genauso wie die Rauchgasreinigung und die E-Filter sowie die Turbine in der Turbinenhalle. Wenn sie auch hinter Pumpengalerie und Notstromaggregate einen Haken setzen kann, hat Iris M. ihre Tour geschafft und kann zurück in die Schaltwarte gehen. 

9 Uhr: zurück in der Schaltwarte

Wieder auf ihrem Posten angekommen, schaut Iris M. ob sie ihre Kolleg*innen vor Ort unterstützen kann. Meistens bleibt auch Zeit für einen Kaffee und das eine oder andere kurze Gespräch.

10 Uhr: kleiner Rundgang

Iris M. macht sich wieder auf den Weg: Dieses Mal steht nur ein kleiner Rundgang an. Sie überprüft die Kalkmilch, eine Chemikalie, die in die Neutra, einen Hochbehälter, eingeführt wird.

11 Uhr: zweiter großer Rundgang

Feuerräume, Kugelregen, Keller, Rauchgas, E-Filter und Turbinenhalle: Iris M. wiederholt ihren Rundgang vom Schichtbeginn. Der Betrieb muss eng überwacht werden, damit sie und ihre Kolleg*innen im Fall der Fälle schnell reagieren können. Zurück in der Schaltwarte, sieht sie einen Kollegen im angrenzenden Pausenraum und gesellt sich für das Mittagessen und ein lockeres Gespräch zu ihm.

13 Uhr: zweiter kleiner Rundgang

Nach einem weiteren kleinen Rundgang löst Iris M. ihre Kolleg*innen, die die einzelnen Kessel überwachen ab. Diese verabschieden sich unter die Dusche und damit in den Feierabend, während Iris M. noch den einen oder anderen Parameter notiert.

14 Uhr: Feierabend

Die Ablöse ist da, nun steht noch die Übergabe an. Bevor sich Iris M. mit den Kolleg*innen der nächsten Schicht bespricht, geht sie duschen. Das ein oder andere Staubpartikel mitzunehmen, lässt sich in ihrem Job nicht vermeiden. Danach macht sie sich auf den Weg in den wohlverdienten Feierabend.

Techniker überprüft Messwerte an einem Schaltfeld.
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Das ist nur eine Auswahl unserer Vorteile, die wir dir als Arbeitgeber bieten. Die einzelnen Angebote können je nach Position, Standort und Unternehmen variieren. Eine Übersicht weiterer Vorteile findest du in unserer Arbeitgebervorstellung.

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