Zukunftsrat Wirtschaft legt Abschlussbericht vor – Marie-Luise Wolff: „Hessen zur Drehscheibe von Dekarbonisierung und Transformation machen“
WIESBADEN/DARMSTADT (mio) - Beim dritten Hessischen Wirtschaftsgipfel hat der „Hessische Zukunftsrat Wirtschaft“ heute (18.10.2023) den Abschlussbericht seiner rund siebenmonatigen Tätigkeit vorgelegt. Das unter der Co-Leitung der ENTEGA-Vorstandsvorsitzenden Dr. Marie-Luise Wolff tagende Gremium hat rund 430 konkrete Maßnahmen zur Zukunftsfähigkeit des Standorts Hessen erarbeitet und der Landesregierung übergeben.
„Mit den einstimmigen Vorschlägen des Zukunftsrats kann es gelingen, Hessen zur Drehscheibe der Dekarbonisierung und der sozial-ökologischen Transformation zu machen“, sagte Dr. Marie-Luise Wolff bei der Übergabe des Berichts an Ministerpräsident Boris Rhein und Wirtschaftsminister Tarek al Wazir. „Hessen resilient aufstellen heißt, aus den aufgedeckten Schwachpunkten der Polykrise lernen, die Erneuerbaren Energien als Basis für wirtschaftlichen Erfolg erkennen, geschützte Datenräume schaffen, um dem Cyber-War endlich etwas entgegenzusetzen und die Lieferketten neu ausrichten. Dabei ermöglichen funktionierende Rohstoffkreisläufe mehr Unabhängigkeit von Drittstaaten und sind gelebter Ressourcenschutz“, so Marie-Luise Wolff.
Der politisch unabhängige Hessische Zukunftsrat Wirtschaft war auf dem ersten Hessischen Wirtschaftsgipfel im vergangenen März unter dem Vorsitz von Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der Entega AG in Darmstadt, und Prof. Volker Wieland, geschäftsführender Direktor des Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) an der Frankfurter Goethe-Universität, gegründet und beauftragt worden, Handlungsempfehlungen für die Landesregierung zu entwickeln, um die politisch-ökonomischen Weichen für ein modernes Hessen von morgen zu stellen.
Den Abschlussbericht des Hessischen Zukunftsrates zum Download finden Sie hier: Zukunftsrat Wirtschaft stellt Abschlussbericht vor | staatskanzlei. hessen.de
